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Geh durch die Altstadt von Wien und sieh dir die Erinnerungen an die dunkelste Zeit in der Geschichte der Stadt an. Von der Annexion im Jahr 1938 bis zur Schlacht um Wien im April 1945.

Highlights

• Nicht die übliche kaiserliche Glamour-Tour
• Sieh dir die Dinge an, die die Menschen in Wien nicht immer gerne zeigen
• Offen für Anpassungen an deine eigenen Interessen und Vorgaben

Description

Von März 1938 bis April 1945 war Wien Teil von Hitlers Deutschem Reich. Hitler nannte Wien 'die Perle des Reiches', das braucht einen angemessenen Rahmen. Aber am Ende seiner Herrschaft war ein Drittel der Stadt zerstört und viele tausend Menschen starben. Allein unter der jüdischen Bevölkerung Wiens wurden etwa 70000 ermordet. Wie war das Leben in Wien zu dieser Zeit? Was sind noch die sichtbaren Überreste der Naziherrschaft in Wien? Wer waren die Menschen, die die Nazis unterstützten? Wer tat es nicht? Wenn du eine Antwort auf diese Fragen suchst oder dich einfach nur für Geschichte interessierst, dann ist diese Tour genau das Richtige für dich. Sieh dir den historischen Balkon an, von dem aus Hitler seine berühmte Rede hielt, in der er den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland ankündigte, erfahre etwas über die Behandlung der jüdischen Bevölkerung in den frühen Tagen der Naziherrschaft und bekomme vielleicht eine kleine Vorstellung davon, wie es in dieser Zeit war. Wir beginnen am Heldenplatz. Der Ort, an dem Hitler den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland verkündete. Dann gehen wir durch die alte Hofburg zum Kohlmarkt. Hier sehen wir die Geschichte einiger Häuser, deren Besitzer Opfer der so genannten 'Arisierung' waren, einer Praxis, die den Raub jüdischer Geschäfte ermöglichte. Auf dem Platz Am Hof sehen wir das Denkmal für die Feuerwehrleute, die hingerichtet wurden, weil sie sich dem Nazi-Terror widersetzten, und weiter auf dem Judenplatz sehen wir das Denkmal für den Holocaust in Wien. Unten am Donaukanal werden wir einen Platz sehen, der nach der Zerstörung des Hotels Metropole am Ende des Zweiten Weltkriegs angelegt wurde. Berühmt-berüchtigt, weil es das Hauptquartier der GESTAPO in Wien war. Jetzt ist nur noch ein Monunet übrig. Auf dem Hohen Markt sind die Schäden des Zweiten Weltkriegs noch deutlich zu sehen, bevor wir uns auf den Weg zum Stephansdom machen, an dem noch mehr Erinnerungen an den Krieg und das Naziregime zu finden sind, als man denken könnte. Ganz in der Nähe sehen wir das Gebäude, von dem aus die Nazis die Wiener Altstadt organisierten, bevor wir uns auf den Weg zur Albertina machen, wo wir die Tour am wichtigsten Denkmal gegen Krieg und Faschismus in Wien beenden werden.

Includes

Private Tour, angepasst an deine Interessen. Keine Moralpredigt, sondern ein Einblick in diese Ära.

Easy cancellation

Stornierung bis zu 24 Stunden vor Beginn mit vollständiger Rückerstattung